Steckbrief
Darja Aepli
Leiterin Inland
März 2014
... wir damit Verantwortung für unser Tun und Handeln auf dem Planeten übernehmen, damit dieser ein lebenswerter Ort bleibt.
)
«Um Potentiale für Klimaschutzmassnahmen zu erkennen und diese auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten auszugestalten, sind wir auf das Wissen von Akteuren aus verschiedenen Branchen angewiesen.»
1. Wie hilft technische Entwicklung bei der Reduzierung der CO₂-Emissionen?
Darja Aepli: Dank technischer Entwicklung kann zum einen die Effizienz von Antrieben, Feuerungen etc. verbessert und dadurch CO₂-Emissionen reduziert werden. Zum anderen können emissionsintensive Technologien und Prozesse durch klimafreundliche Varianten substituiert werden. Noch weiter geht es im Zusammenhang mit dem Ziel der Schweiz, bis 2050 in der Gesamtbilanz keine Emissionen mehr ausstossen. Konkret heisst das, unvermeidbare Emissionen z.B. aus der Landwirtschaft, dem Abfallbereich und der Zementherstellung müssen durch sogenannte «Negativemissionen» ausgeglichen werden. Für solche Negativemissionen braucht es Technologien, die CO₂ entfernen und dauerhaft speichern.
2. Welche Rolle spielen Partnerorganisationen und Expert*innen in den Förderprogrammen?
Darja Aepli: Als kleine Geschäftsstelle, die in allen Branchen tätig ist, arbeiten wir mit zahlreichen externen Fachleuten, Verbänden und Organisationen zusammen. Denn um Potentiale für Klimaschutzmassnahmen zu erkennen und diese auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten auszugestalten, sind wir auf das Wissen der Akteure in den jeweiligen Branchen angewiesen.
3. Wie können wir uns deinen beruflichen Alltag in etwa vorstellen? Was sind deine Aufgaben?
Darja Aepli: Meine Aufgaben bei der Stiftung KliK sind sehr vielfältig. Eine meiner Hauptaufgaben ist die Erweiterung des Portfolios an Klimaschutzmassnahmen im Inland. Dazu bin ich viel im Austausch mit externen Akteuren und halte mich durch Recherchen über aktuelle Entwicklungen in den entsprechenden Branchen auf dem Laufenden. Ich koordiniere und evaluiere, welchen Beitrag die Stiftung KliK leisten kann, damit eine Massnahme umgesetzt wird: Dies kann die Vernetzung von wichtigen Akteuren sein, die Aufgleisung von Machbarkeitsstudien, die Erarbeitung möglicher Fördermodelle, Gespräche mit dem Regulator und vieles mehr. Meine zweite Hauptaufgabe ist die Betreuung von bestehenden Klimaschutzprogrammen, welche die Stiftung KliK selbst betreibt. Dies umfasst die Ausgestaltung der vertraglichen Vereinbarungen, die Planung der Kommunikationsaktivitäten mit unserer internen Kommunikationsfachperson, die Akquirierung von Programmteilnehmern durch Auftritte und Gespräche, die Sicherstellung des Programmbetriebs, die Abwicklung des Monitorings und die Begleitung des Prozesses zur Ausstellung von Bescheinigungen.
:format(webp))
)
)
)
)
)