Vorreiter bei der Umsetzung des Pariser Übereinkommens
Viele Länder Westafrikas konnten vom Clean Development Mechanism (CDM) nicht profitieren. Im Hinblick auf das Pariser Übereinkommen sind Länder wie Senegal und Ghana nun bereit und entschlossen, die Möglichkeiten des Abkommens für ihre Entwicklungsziele zu nutzen.
Ambitionierter Partner im Klimaschutz
Mit der Unterzeichnung des Abkommens unterstreicht Senegal seine Wichtigkeit als regionaler Champion im Kampf gegen den Klimawandel und hält seine Ambition in Sachen Klimaschutz hoch. In Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen wie der Weltbank oder dem Green Global Growth Institute wusste Senegal, seine institutionellen Kapazitäten aufzubauen. Auf dieser Grundlage konnte Senegal das Abkommen mit der Schweiz verhandeln, unter dem sich bereits konkrete Programme in Entwicklung befinden.
Zu den Programmen in Senegal
Ministerieller Roundtable in Ghana
Anlässlich ihres Besuchs in Ghana und Senegal traf sich die Schweizer Umweltministerin Simonetta Sommaruga mit Ministerinnen und Ministern von Ghana an einem Roundtable, um die Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten unter dem Abkommen der beiden Länder zu diskutieren. Bereits werden konkrete Förderprogramme gemeinsam von der Umweltschutzbehörde Ghanas sowie von der Stiftung KliK entwickelt.
Verfolgen Sie den Arbeitsbesuch in Senegal und Ghana von Bundesrätin Simonetta Sommaruga
Zu den Aktivitäten in Ghana
Die Stiftung KliK lanciert neu die Plattform Ghana mit dem Ziel Klimaschutzaktivitäten in Ghana zu identifizieren, organisieren und zu unterstützen.
Aufbau von Förderprogrammen
Beim Aufbau werden marktbasierte Ansätze verfolgt, mit denen Investitionen in saubere Technologien wie Photovoltaik, Biomassefeuerungen, Biogasanlagen und die Verbreitung effizienter Kochöfen gefördert werden. Dazu werden innovative Finanzierungsmodelle mit dem langfristigen Finanzierungshorizont der Stiftung KliK verbunden, um eine nachhaltige Verankerung der Technologien mit tranformativem Effekt zu erreichen.
Weitere Ausschreibungen, Vorreiter Afrika
Die Ausschreibungen der Stiftung KliK für Klimaschutzaktivitäten zeigten ein starkes Interesse von Akteuren in Afrika. Mit den Abkommen mit Senegal und Ghana ist eine solide Basis für die Ausdehnung der Aktivitäten auf weitere Länder der Region gegeben. Die Stiftung KliK plant im September eine weitere Ausschreibung, zu der sich Organisationen mit einer Interessenbekundung bewerben können
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