Schweiz
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Die Stiftung Klik engagiert sich aktiv für den Klimaschutz in der Schweiz –gegliedert nach den Plattformen Verkehr, Unternehmen, Gebäude und Landwirtschaft, diverse Aktivitäten zur Reduktion von Treibhausgasen. Mit konkreten Projekten, messbaren Ergebnissen und nachhaltiger Wirkung.
Auf dieser Seite finden Sie zentrale Zahlen und Fakten zu unseren Aktivitäten, die zeigen, wie wir einen Beitrag zur CO₂-Reduktion leisten.
Zahlen, die Wirkung zeigen: Unsere Aktivitäten in der Schweiz
Das Schweizer CO₂-Gesetz nutzt verschiedene Instrumente, um die Emissionen von Treibhausgasen zu vermindern. Eines davon verpflichtet die Importeure fossiler Treibstoffe, 2022 bis 2024 ein Fünftel der CO₂-Emissionen des Verkehrssektors zu kompensieren. Die Importeure haben die Stiftung KliK mandatiert, für sie diese gesetzliche Pflicht zu erfüllen. Die Kompensation erfolgt über die Finanzierung von Klimaschutzprojekten, die eine entsprechende Menge an Treibhausgasen reduzieren.
In den Jahren 2022 bis 2024 sind es hauptsächlich Klimaschutzaktivitäten in der Schweiz, die zur Erfüllung der Kompensationspflicht dienen. Dabei geht es um den Umstieg auf erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz in der Wärmeversorgung und im Verkehr sowie um diverse Massnahmen zur Reduktion von Methan, Lachgas und stark schädigenden Kühlmitteln in der Industrie und in der Landwirtschaft.
Seit 2022 kann ein gewisser Teil der Kompensationspflicht auch mit Klimaschutzaktivitäten im Ausland erfüllt werden. Von den erforderlichen Reduktionen von voraussichtlich 8,4 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent im Zeitraum 2022 bis 2024 dürfen maximal 2,1 Millionen aus dem Ausland stammen. Der komplexe und langwierige Aufbau der Kooperationen unter Artikel 6 des Pariser Übereinkommens, in deren Rahmen die Klimaschutzaktivitäten stattfinden müssen, führt aber dazu, dass bis 2024 wohl nur ausländische Reduktionen von 0,4 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent zertifiziert werden können.
Zahlen
und
Fakten
Unsere Projekte sind vielfältig – ebenso wie ihre Wirkung. In interaktiven Grafiken und Diagrammen zeigen wir, wo und wie unsere Aktivitäten CO₂-Emissionen vermeiden, in welchen Bereichen wir besonders aktiv sind und welche Fortschritte bereits erzielt wurden. Diese Daten helfen, unsere Wirkung transparent und nachvollziehbar zu machen.
Die finanzielle Unterstützung erfolgt über den Kauf der aus den Klimaschutzaktivitäten resultierenden Emissionsreduktionszertifikate. Im Kontext des CO₂-Gesetzes werden diese vom Bund für verifizierte Emissionsreduktionen ausgestellten Zertifikate als Bescheinigungen bezeichnet. Die Stiftung übergibt diese dem Bund als Nachweis ihres Beitrags an das Erreichen des Schweizer Klimaziels. Im laufenden Jahrzehnt rechnet die Stiftung KliK, in der Schweiz Emissionsreduktionen von gegen 20 Millionen Tonnen CO₂ zu bewirken.
Seit Beginn ihrer Aktivitäten in der Schweiz im Jahr 2013 hat die Stiftung Klik durch ihre Projekte kontinuierlich zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beigetragen. Die kumulierte CO₂-Vermeidung zeigt eindrucksvoll die wachsende Wirkung dieser Arbeit.
Jedes einzelne Projekt trägt zum Ziel der Treibhausgasvermeidung bei. Die folgende Übersicht zeigt, wie die Zahl der umgesetzten Klimaschutzprojekte im Laufe der Jahre kontinuierlich gewachsen ist – ein klares Zeichen für den steigenden Bedarf und die erfolgreiche Projektentwicklung.
Die Projekte der Stiftung Klik lassen sich grob in zwei Hauptkategorien unterteilen: Projekte, die auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzen, und...
... solche, die Energie- oder Ressourceneffizienz steigern. Beide tragen entscheidend zur Vermeidung von Emissionen bei.